FREIE PLÄTZE: Auf Anfrage

Rahmenbedingungen

Unsere Kindertagespflegegemeinschaft

Wir sind zwei unabhängige, selbstständige und qualifizierte Kindertagespflegepersonen, die sich im Juli 2011 zu einer Kindertagespflegegemeinschaft zusammengeschlossen haben.

Wir bringen beide ganz unterschiedliche Persönlichkeiten mit - ergänzen uns dadurch sehr gut.

Im Alltag haben die Kinder die Möglichkeit nach ihrem Empfinden zu ent-scheiden, an welchen Aktivitäten sie teilnehmen möchten.

Wir stehen in einem intensiven fachlichen Austausch, dabei hat jede von uns ihren eigenen Blickwinkel auf alle Kinder.

 

Gruppenzusammensetzung:

Wir betreuen zusammen max. 9 Kinder im Alter von 1– 3 Jahren.

 Frau Schemann:  4 Kinder    

Frau Witsch-Bauer:  4 Kinder


 

KEIN Einsatz von PKW/Lastenfahrrad:

Gehen wir mit den Kindern spazieren nutzen wirsere Faltbollerwagen.


Die bunten Bausteine machen Ferien

Bei Vertragsunterzeichnung und zum Ende eines Jahres teilen wir den Eltern unsere 24 - max. 30 betreuungsfreien Tage mit.


 Frau Schemann:    

 zwischen Weihnachten und Neujahr

 alle Brückentage                                                                   

  2. Osterferienwoche    

 letzten beiden Wochen im Juli         

 2 Wochen in den  Herbstferien        

Frau Witsch– Bauer:

Weihnachtsferien

2. Osterferienwoche

zwei Wochen in den Sommerferien                                                    

1 Woche in den Herbstferien


                                             

Vertretung

Die Kinder haben ein Recht auf Urlaub und  gemeinsame Zeit mit ihrem Familien und so bieten wir keine Vertretungsregelung an. Besteht der Bedarf, so können sich die Eltern an den Fachdienst Kindertagespflege wenden .

Wir fragen die Familien auch immer nach einem Plan B bzgl. einer Betreuung im Krankheitsfall.

 



BETREUUNGSKOSTEN


 Die Gesamtkosten teilen sich auf in:

 

1.erzieherische Leistung von Frau Schemann / Frau Witsch-Bauer:
Wir bekommen vom Fachbereich 51 der Stadt Krefeld eine Aufwands-entschädigung, die sich nach dem individuellen Betreuungsbedarf  (25 oder 30 Std-Platz) richtet.


Die Eltern zahlen einen Beitrag an die Stadt Krefeld, der sich nach dem persönlichen Einkommen und dem Betreuungsumfang richtet.

2.Mittagessen

Das Mittagsessen, das aus Bio-Lebensmitteln zubereitet wird, kostet monatlich 65 € und per Dauerauftrag bezahlt.                        


Aufnahme eines Kindes

Wie kommen wir ins Blickfeld der Familien?

- durch "weitererzählen" an befreundete Familien

- durch unser Werbeschild im Vorgarten

- Hinweis auf unsere Homepage

- selten durch den Fachdienst Kindertagespflege

Wie findet der 1. Kontakt statt?

- per Telefon, Mail oder spontanes Klingeln

- Aufnahme der Kontaktdaten, Geb.-datum des Kindes und Betreuungsumfang

1. Kennenlernen im November eines Jahres:

- persönliche Vorstellung, erzählen der Entstehungsgeschichte,  

  Räumlichkeiten zeigen

- Wie verläuft der erste Kontakt mit dem Kind?

- Können wir uns ein Miteinander vorstellen?

- Stimmt die "Chemie" zwischen uns?

Rückmeldung der Familien, ob sie auf der Warteliste bleiben möchten

- Mein Angebot: Betreuungsvertrag per Mail  zum durchlesen schicken

Platzvergabe:

- Kinderwechsel erfolgt zum 1. August eines Jahres, Anfang / Mitte März  

  wissen wir, welche Tageskinder einen Kindergartenplatz bekommen.

- Durchsicht der Warteliste nach "passenden Kinder" (Betreuungsumfang)

- Kontaktaufnahme mit den Familien, ob noch Betreuungsbedarf besteht

2. Treffen: 

- Fragen klären, Unterzeichnung des Betreuungsvertrages

- Formalitäten erledigen (Vollmachten unterschreiben, Mitteilung über

  Aufnahme, Elternfragebogen)

6 – 8 Wochen vor Betreuungsbeginn:

- Planung der Schnuppernachmittage, eines Hausbesuchs und der         Eingewöhnungszeit 


Eingewöhnung

Die Eingewöhnung des Kindes und der Eltern findet vor dem ersten „richtigen“ Betreuungstag entweder mit Frau Schemann oder Frau Witsch-Bauer statt.

Die Beteiligung der Eltern ist von großer Bedeutung.

Wir orientieren uns am Modell der partizipatorischen Eingewöhnung, frei nach dem Motto: „Ankommen dürfen- statt loslassen müssen“ (Lea Wedewardt).

Im Juni /Juli eines Jahres laden wir unsere neuen Bausteine zu Kennenlernnachmittagen ein. In dieser Zeit sind dann nur die „neuen“ Bausteine und Susanne oder Waltraud anwesend. Dadurch können sich die Kinder im Vorfeld schon mit unseren Räumen und uns vertraut machen.

Wir bieten den Eltern auch einen Hausbesuch an, um das Kind in seiner sicheren häuslichen Umgebung zu erleben.

„Die Voraussetzung für ein gelingendes Tagespflegeverhältnis aus Sicht des Kindes ist eine gute Beziehung zwischen Tagespflegperson und Kind. Die Tagespflegperson wird in der Zeit, in der das Kind bei ihr ist, die wichtigste, verfügbare Beziehungsperson für das Kind werden.  Das Kind sucht ihre Nähe und kann bei ihr Sicherheit finden. Zugleich wird die Tagespflegeperson dem Kind bei seinen Selbstbildungsbewegungen Unterstützung und Anregung geben.“ ( Lehrbuch Kindertagespflege, Bildungsverlag EINS  S. 173)

„Eine gute Betreuung - und demzufolge auch eine gute Erziehung und Bildung- ist jedoch ohne eine Bindung zwischen dem Kind und dem Erwachsenen nicht möglich. Das gilt in besonderem Maße für Kinder, die noch sehr klein sind.

Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklungspsychologie bestätigen, wie notwendig eine sichere Bindung für Kinder als Voraussetzung für Entwicklung und Grundlage für Lernprozesse ist. Bindung ist Grundlage jeglichen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungshandelns.“ (Lehrbuch Kindertagespflege, Bildungsverlag EINS, S. 47)

 

Wir entwerfen einen groben Zeit- Plan, schauen dann aber situationsorientiert     jeden Tag neu, welche Schritte wir weiter gehen können.