FREIE PLÄTZE: Auf Anfrage

Organisation des Alltags


ORGANISATION DES BETREUUNSGALLTAGS

Gezielte Angebote gibt es situationsorientiert in Form von jahreszeitlich bestimmten Bastel- (Vögel, Blumen, Drachen, Schneemänner) und  Backangeboten (Osterlämmer, Weckmännchen, Weihnachtsplätzchen), Pflanzen aussäen, Singkreis, Bewegungsangeboten (Bewegungsbaustelle aufbauen - mit Pylonen und Stäben, Ringen, Kriechtunnel).

Zeitweise wird die Großgruppe auch geteilt, d.h. jede von uns ist mit „ihren“ Kindern in einem Teilbereich des Raumes. So hat jede von uns einen intensiveren Blick auf ihre Kinder und auch die Kinder genießen es, dann mal in einer kleineren Gruppe zu sein.

Da wir zu  Zweit sind, können wir die Gruppe auch trennen, d.h. eine spielt mit den „Großen“ ein Tischspiel oder malt mit ihnen und die andere kümmert sich, um die „Kleinen“.

 

Außenaktivitäten:

Wir nutzen bei trockenem und nicht zu kaltem Wetter gerne unsere Terrasse. Dort steht ein Spielhaus und eine Spielküche. Das Aufstellen eines kleinen Sandkastens ist auch möglich und wird situationsorientiert angeboten. Große Lauf-Balancierdosen, eine Schaukelwippe oder unsere Seifenblasenmaschine runden das Angebot ab.

Bei trockenem Frühlings- /Sommerwetter nutzen wir gerne unseren Garten und der Weg dahin ist schon ein kleiner Ausflug, da wir von unserer Terrasse einige Stufen runtergehen müssen, dann durch den einen Teil des Gartens über unsere Einfahrt, um dann in den Kinder-Garten zu kommen. Hier gibt es einen Rutschenturm, ein Spielhaus, einen großen Sandkasten, einen Quadro-Klettereturm und vieles mehr.

Wir gehen aber nicht jeden Tag mit den Kindern nach draußen, da die Wiese morgens immer sehr nass ist und wenn wir dann noch Krabbelkinder betreuen, sind diese trotz Matschhose ziemlich schnell nass. Zudem ist das zeitliche Fenster des Vormittags nicht ausreichend, damit sich das Umziehen und der Weg sich lohnt.

 

Gemeinsame Mahlzeiten / Mittagsschlaf    

 

Die gemeinsamen Mahlzeiten sind uns besonders wichtig, da die Kinder hier intensiv unsere Gemeinschaft erleben können. Weiterhin werden räumliche und zeitliche Strukturen vorgegeben, an denen sich die Kinder orientieren können.

Die Kinder bringen ihr eigenes Frühstück und Trinkflaschen mit und haben immer die Möglichkeit zu trinken, wenn sie Durst haben. Wir bieten den Kindern stilles Wasser an.

Wir kochen aus Bio-Lebensmitteln, die wir vom Heilmannshof/ denns beziehen, das kindgerechte Mittagessen.

Zum Nachtisch können die Kinder zwischen Bananen, Joghurt oder Apfelmus auswählen.

 

Unser Speiseplan hängt zur Elterninformation im Flur aus.

Jedes Kind hat bei den Mahlzeiten seinen festen Platz am Tisch.

Mit Lätzchen gewappnet versuchen die Kinder, nach ihren Fähigkeiten /Fertigkeiten, alleine zu essen. Benötigen sie Hilfe, unterstützen wir sie natürlich.

 

Zu Beginn der Mahlzeit reichen wir uns alle die Hände und wünschen uns einen guten Appetit.

Nach dem Essen folgt unsere „Waschstraße“. Alle Kinder waschen sich mit/ ohne Hilfe mit einem Waschlappen die Hände und den Mund.

 

Zum Mittagsschlaf ziehen wir den Kindern oft Schlafsachen (Schlafanzug / Schlafsack) an.

Jedes Kind hat sein „eigenes“ Bett mit Schnuffeltuch, Schnuller, Kuscheltier.

Die meisten Kinder schlafen zwischen 12 Uhr und 14:15 Uhr.

Kleinere Kinder schlafen auch gerne mal früher. Wir orientieren uns an den Bedürfnissen der Kinder.

Das sollten Sie für ihr Kind mitbringen:

Wäsche zum wechseln                                                                         


Hüttenschuhe oder Stoppersocken

Windeln und Feuchttücher, Pflegecreme

einen Schlafsack, Schlafanzug, Lieblingsschmusetier, Schnuller (wenn 

nötig)

Gummistiefel

in Ausnahmesituationen Medikamente mit schriftlicher Einnahme-

verordnung der Eltern


Wichtige Informationen über das Zu betreuende Kind:

 

bestehende Allergien, Nahrungsunverträglichkeit, organische 

Erkrankungen oder Schwächen

wichtige Telefonnummern (Arbeitsstelle, Großeltern)

Namen von abholberechtigten Personen

Name des Kinderarztes, Krankenversicherung